Wie kommt die Ware vom Intersport Alpenpark zum Kunden?

IntersportShop

Winterware das ganze Jahr. Der Intersportshop im Alpenpark ist für schneesportbegeisterte Rheinländer mehr als ein Geheimtipp. Doch auch Online verkaufen die Wintersportexperten aus Neuss Skibekleidung, Snowboards und Accessoires - europaweit.

Wir haben Alexander Keil, Onlineshop Manager im Intersport Alpenpark Neuss, einen Tag begleitet.

Redaktion:  Hallo Alex, danke, dass Du uns Einblick in Deinen Arbeitsalltag gibst. Wie sieht denn so der Start in den Arbeitstag bei Dir aus?

Keil:  Als erste Aktion ziehen wir jeden Morgen die Auftragslisten zu den Bestellungen, die über Nacht eingegangen sind und überprüfen dann unseren Lagerbestand.

Redaktion: Das hört sich ja ziemlich einfach an. Aber sicher ist einiges an Vorarbeit nötig, damit der Kunde ein Produkt bestellen kann und der Auftrag bei Euch vorliegt. Wie kommen die Artikel denn ins Netz, damit der Kunde sie findet?

Keil: Wir haben dazu ein eigenes Programm. Über dieses Programm werden alle Artikel die wir Online verkaufen möchten in unserem eigenen Onlineshop, auf den verschiedenen Plattformen wie amazon, Intersport.de und in unseren ebay Shop präsentiert. Das ist ganz praktisch, da wir auf die Produktbeschreibungen und Fotos der Hersteller zugreifen können. Früher mussten wir alles selber fotografieren und beschreiben, das war viel aufwendiger.

Redaktion: Was passiert, nachdem der Kunde beispielsweise eine Skijacke ausgewählt und online bestellt hat?

Keil:  Sobald die Zahlung erfolgt ist, geht der Auftrag bei uns ein. Wir kontrollieren, ob die Ware noch da ist. Es kann schon mal passieren, dass die Ware in unserem stationären Geschäft im Alpenpark verkauft wurde und sich die Bestellungen überschnitten haben. Wenn die Ware da ist, bestätigen wir den Auftrag, füllen den Versandauftrag aus, packen ein und kleben das Etikett auf. Wir sind mit DPD vernetzt. Sobald wir den Versandauftrag ausfüllen, erhalten wir eine Sendungsnummer, die wir an den Kunden weiterschicken. DPD holt die Pakete ab und bringt sie zum Kunden.

Redaktion: Woher weißt Du denn, ob die Ware noch im Lager ist und vor allem wo Du sie findest?

Keil:  Bei amazon und beim ebay Shop haben wir unsere Lagerbestände hinterlegt, so dass nur Ware verkauft wird, die wir noch haben. Wie gesagt, es kann vereinzelt mal zu Überschneidungen mit unserem Shop vor Ort kommen. Wo unsere Ware im Lager ist, haben die Kollegen und ich im Kopf. Klar müssen wir uns beispielsweise nach der Inventur schon mal neu sortieren, aber eigentlich wissen alle Bescheid.

Redaktion: Es kann ja schon mal vorkommen, dass ein Artikel nicht gefällt, nicht passt oder defekt ist.  Wie geht Ihr mit Reklamationen und Retouren um und über welchen Weg habt Ihr Kontakt mit dem Kunden?

Keil: Auf Amazon und ebay kontaktieren wir die Kunden über die Nachrichtenfunktion der Plattform. Wir gleichen den Grund für die Rücksendung oder Reklamation über das Auftragsformular ab und nehmen dann Kontakt zum Kunden auf. Wenn die Ware defekt ist, klären wir das mit dem Hersteller und ansonsten muss die Ware wieder in unseren Bestand aufgenommen werden. Zum einen in unser Warenwirtschaftssystem und zum anderen muss es in unser Lager eingeräumt werden. Intersport.de ist an unser Warenwirtschaftssystem angeschlossen, so dass wir Retouren nicht aktiv einbuchen müssen. Das ist schon eine Arbeitserleichterung.

Redaktion: Danke für diesen Einblick. Jetzt können wir uns vorstellen, was passiert, wenn wir den Button Kauf bestätigen gedrückt haben.

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